Online Marketing Tipp 55

Mit diesem SEO Leitfaden zur perfekten Landingpage und zusätzlich 31 Traffic Ideen für mehr Besucher

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So optimierst du deine Website Schritt für Schritt – mit Praxisbeispielen und klaren Anleitungen.

Du möchtest, dass deine Website bei Google sichtbar wird, mehr qualifizierte Besucher:innen erreicht und langfristig Umsatz generiert? Dann brauchst du mehr als nur schönes Design – du brauchst eine durchdachte SEO-Strategie. In diesem Leitfaden zeige ich dir in 30 einfachen, aber wirkungsvollen Schritten, wie du deine Landingpage so optimierst, dass sie von Suchmaschinen geliebt und von Nutzern geschätzt wird.


Ob du gerade erst startest oder deine bestehende Seite verbessern möchtest: Diese Anleitung führt dich verständlich durch alle wichtigen SEO-Bereiche – von der Keyword-Recherche über technische Feinheiten bis hin zu Content-Optimierung und Sichtbarkeit.

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1. Überschriftenstruktur beachten


Eine klare und logische Überschriftenstruktur ist nicht nur für deine Leser:innen hilfreich, sondern auch für Google ein wichtiges Signal zur Themenstruktur deiner Seite. Nutze genau eine H1-Überschrift, die das zentrale Thema deiner Seite (also dein Haupt-Keyword) enthält. Unterteile deine Inhalte anschließend sinnvoll mit H2- und H3-Überschriften, um Abschnitte und Unterpunkte zu gliedern.


🛠️ Warum das wichtig ist:

Google scannt deine Seite automatisch und achtet dabei auf die Hierarchie und Relevanz der Inhalte. Wenn du mehrere H1-Tags verwendest oder die Überschriften ohne klare Struktur setzt, kann das zu schlechterem Ranking oder unklarer Themenzuordnung führen. Auch Leser:innen finden sich ohne klare Gliederung schlechter zurecht.


🔍 Kostenlose Tools zur Kontrolle:

  • SEO Meta in 1 Click (Browser-Erweiterung für Chrome oder Firefox): Zeigt auf einen Klick alle verwendeten Überschriften (H1, H2, H3 etc.) – perfekt für die schnelle Kontrolle.
  • Seorch SEO Check (https://www.seorch.de): Gibt dir eine detaillierte Analyse deiner Überschriftenstruktur und warnt bei Fehlern.
  • Seobility SEO Check (https://www.seobility.net/de/seocheck/): Auch hier bekommst du Hinweise, wenn mehrere H1-Tags verwendet wurden oder Überschriften fehlen.
  • Alternativ: Rechtsklick auf deine Webseite → „Seitenquelltext anzeigen“ → nach <h1> , <h2> , <h3> suchen


✅ Tipp: Jede Überschrift sollte verständlich, kurz und aussagekräftig sein – und wenn möglich dein Haupt-Keyword oder passende Begriffe enthalten.

2. Content gezielt mit dem Haupt-Keyword optimieren



Damit deine Website bei Google rankt, muss der Inhalt eindeutig zeigen, welches Thema behandelt wird – und zwar sowohl für Leser:innen als auch für Suchmaschinen. Das gelingt am besten, wenn du dein Haupt-Keyword gezielt, sinnvoll und gut platziert im Text verwendest.


📝 So machst du’s richtig:

Dein Haupt-Keyword sollte möglichst früh erscheinen – am besten schon in den ersten 100 Wörtern. Danach solltest du es gleichmäßig über den Text verteilen, ohne es zu übertreiben. Eine sinnvolle Orientierung ist eine Keyword-Dichte von 1–2 % (also etwa 10–20 Mal bei einem 1.000-Wörter-Text).

Nutze außerdem verwandte Begriffe und Synonyme, um den Kontext zu stärken. Google versteht heute deutlich mehr als nur das exakte Keyword. Verwende also auch Begriffe, die thematisch dazugehören – zum Beispiel bei „vegane Ernährung“ auch Wörter wie „pflanzlich“, „tierfrei“, „Milchalternativen“ etc.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Seobility WDF*IDF-Tool (https://www.seobility.net/de/wdfidf/) – analysiert, welche Begriffe in Top-Rankings vorkommen
  • WordCounter.net – zählt Wörter, Keyword-Dichte und zeigt Wiederholungen
  • SEO Meta in 1 Click (Browser-Erweiterung) – zeigt, ob das Keyword in Titel, Description & Überschriften auftaucht
  • Ubersuggest (kostenlose Version) – liefert Keyword-Vorschläge & Suchvolumen


✅ Wichtig: Schreibe in erster Linie für Menschen, nicht für Maschinen. Dein Text soll flüssig lesbar sein und echten Mehrwert bieten – die Keyword-Optimierung läuft im Hintergrund mit.

3. Keyword-Dichte überprüfen


Die Keyword-Dichte gibt an, wie oft dein Haupt-Keyword im Verhältnis zur Gesamtwortzahl eines Textes verwendet wird. Eine ausgewogene Dichte hilft Google dabei, das Thema deiner Seite besser zu erfassen – ohne dass es wie „Keyword-Spam“ wirkt. Wichtig: Es gibt keinen exakten Idealwert, aber zwischen 1 % und 2 % gilt als bewährter Richtwert.


📝 Wie du das umsetzt:

Zähle, wie oft dein Haupt-Keyword im Text vorkommt – und teile diese Zahl durch die Gesamtanzahl der Wörter. Bei einem 1.000-Wörter-Text wären 10 bis 20 Keyword-Nennungen völlig in Ordnung. Wichtiger als bloßes Zählen ist aber der kontextbezogene Einsatz: Dein Keyword sollte an relevanten Stellen stehen (z. B. in der Einleitung, in Überschriften, Zwischenfazits) – und sich natürlich in den Text einfügen.


🔍 Kostenlose Tools zur Analyse:

  • wordcounter.net – Zeigt dir sofort, wie oft ein bestimmtes Wort vorkommt und berechnet automatisch die Keyword-Dichte
  • SEO Review Tools – Keyword Density Checker (https://www.seoreviewtools.com/keyword-density-checker/) – Gutes Online-Tool mit genauer Aufschlüsselung nach Wortgruppen und prozentualem Anteil
  • Textanalyse-Tool von Textanalyse-Tool.de – Ein deutschsprachiges Tool zur Lesbarkeits- und Häufigkeitsanalyse



Tipp: Wenn du merkst, dass dein Keyword zu oft vorkommt und der Text dadurch unnatürlich klingt, ersetze einige Stellen durch Synonyme oder streiche Wiederholungen. Qualität geht immer vor reiner Quantität.

4. Textlänge optimieren: Über 1.800 Wörter für VG Wort und SEO


Ein ausführlicher Text mit über 1.800 Wörtern bietet nicht nur mehr Informationen für deine Leser:innen, sondern erfüllt auch die Anforderungen von VG Wort für die Zählung von Texten. Zudem bevorzugen Suchmaschinen umfassende Inhalte, die ein Thema tiefgehend behandeln.


📝 Warum 1.800 Wörter?

  • VG Wort: Um von VG Wort eine Vergütung zu erhalten, muss ein Text eine bestimmte Mindestlänge haben. Aktuell liegt diese bei 1.800 Wörtern. Dies ermöglicht es, einen Zählpixel zu setzen und somit eine Vergütung für deine Texte zu erhalten.
  • SEO: Suchmaschinen wie Google bewerten längere Inhalte oft als umfassender und relevanter, insbesondere wenn sie gut strukturiert und informativ sind.


🔍 Wie du die Wortanzahl überprüfst:

  • WordCounter.net: Dieses kostenlose Tool zählt nicht nur die Wörter in deinem Text, sondern gibt dir auch Informationen zur Keyword-Dichte und anderen nützlichen Statistiken.
  • Online-Texteditoren: Viele Online-Texteditoren, wie Google Docs oder Microsoft Word Online, zeigen die Wortanzahl direkt an.
  • CMS-Plugins: Wenn du ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress verwendest, gibt es Plugins, die die Wortanzahl deiner Beiträge anzeigen.



Tipp: Achte darauf, dass dein Text nicht nur lang, sondern auch qualitativ hochwertig ist. Vermeide unnötige Wiederholungen und stelle sicher, dass jeder Abschnitt einen Mehrwert für deine Leser:innen bietet.

ℹ️ Was ist VG Wort?

Die VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft, die Autor:innen und Website-Betreiber:innen an den Einnahmen aus urheberrechtlich geschützten Texten beteiligt. Wenn du längere, selbst geschriebene Texte auf deiner Website veröffentlichst und bestimmte Kriterien erfüllst, kannst du jährlich eine Vergütung erhalten – ähnlich wie Tantiemen für Bücher.



Voraussetzungen:

  • Dein Text muss mindestens 1.800 Wörter lang sein.
  • Du musst einen Zählpixel von VG Wort in den Quellcode deiner Seite einbauen (ähnlich wie ein Tracking-Code).
  • Deine Website braucht ausreichend Besucher:innen (aktuell rund 1.500 Aufrufe pro Jahr je Text).

Tipp: Die Anmeldung bei VG Wort ist kostenlos. Für Blogger:innen, Online-Marketer und Content-Creator lohnt sich das enorm – es ist eine faire Möglichkeit, mit hochwertigen Texten zusätzliches Einkommen zu erzielen.

5. Meta Title und Meta Description optimieren


Der Meta Title und die Meta Description sind die ersten Elemente, die Nutzer:innen in den Suchergebnissen sehen. Sie entscheiden maßgeblich darüber, ob jemand auf dein Suchergebnis klickt oder nicht. Daher ist es essenziell, diese beiden Elemente sorgfältig zu gestalten.


📝 So gestaltest du einen effektiven Meta Title:

  • Länge: Halte den Title unter 60 Zeichen, um sicherzustellen, dass er vollständig in den Suchergebnissen angezeigt wird.
  • Keyword: Integriere dein Haupt-Keyword möglichst am Anfang des Titles.
  • Einzigartigkeit: Jeder Title auf deiner Website sollte einzigartig sein.
  • Markenname: Füge am Ende des Titles deinen Markennamen hinzu, z. B. „ | Online Marketing Woman“.


📝 So erstellst du eine überzeugende Meta Description:

  • Länge: Beschränke dich auf etwa 155 Zeichen, damit die Description nicht abgeschnitten wird.
  • Inhalt: Beschreibe prägnant den Inhalt der Seite und wecke Interesse.
  • Call-to-Action: Verwende Handlungsaufforderungen wie „Jetzt lesen“, „Mehr erfahren“ oder „Kostenlos herunterladen“.
  • Keyword: Integriere relevante Keywords, um die Relevanz für Suchmaschinen zu erhöhen.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Sistrix SERP Snippet Generator: Mit diesem Tool kannst du eine Vorschau deines Titles und deiner Description erstellen und sehen, wie sie in den Suchergebnissen erscheinen würden.
  • Ryte SERP Snippet Optimizer: Ein weiteres Tool, das dir hilft, die optimale Länge und Darstellung deiner Meta-Tags zu überprüfen.
  • SEO Meta in 1 Click: Diese Browser-Erweiterung zeigt dir auf einen Blick die Meta-Tags einer Webseite, inklusive Title und Description.



Tipp: Vermeide es, Title und Description automatisch von deinem CMS generieren zu lassen. Individuell erstellte Meta-Tags sind in der Regel effektiver und ansprechender für Nutzer:innen.

6. Aussagekräftige Alt-Texte bei allen Bildern hinzufügen


Alt-Texte (alternative Texte) sind kurze Beschreibungen, die den Inhalt eines Bildes für Suchmaschinen und Nutzer:innen, die Bilder nicht sehen können, zugänglich machen. Sie verbessern die Barrierefreiheit deiner Website und tragen zur Suchmaschinenoptimierung bei.


📝 So erstellst du effektive Alt-Texte:

  • Beschreibend: Beschreibe klar und präzise, was auf dem Bild zu sehen ist.
  • Relevanz: Stelle sicher, dass der Alt-Text zum Kontext der Seite passt.
  • Keyword-Einbindung: Wenn sinnvoll, integriere relevante Keywords, ohne zu überladen.
  • Keine Keyword-Stuffing: Vermeide die übermäßige Verwendung von Keywords, die den natürlichen Lesefluss stören könnten.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • SEO Meta in 1 Click: Diese Browser-Erweiterung zeigt dir auf einen Klick die Alt-Texte aller Bilder einer Webseite an, sodass du fehlende oder unzureichende Alt-Texte schnell identifizieren kannst.
  • Seobility SEO Check: Mit diesem Tool kannst du deine Website auf fehlende Alt-Texte überprüfen und erhältst konkrete Verbesserungsvorschläge.



Tipp: Alt-Texte sollten nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Nutzer:innen hilfreich sein. Denke daran, dass sie auch von Screenreadern vorgelesen werden und somit zur Barrierefreiheit deiner Website beitragen.

7. Favicon (Bild) hinterlegen für Open Graph


Ein Favicon ist das kleine Symbol, das in Browser-Tabs, Lesezeichen und anderen Bereichen angezeigt wird. Obwohl es klein ist, spielt es eine wichtige Rolle im Branding und der Wiedererkennung deiner Website. Im Zusammenhang mit Open Graph, einem Protokoll zur Optimierung von Inhalten für soziale Medien, kann das Favicon ebenfalls eine Rolle spielen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Markenidentität: Ein konsistentes Favicon stärkt die Markenidentität und sorgt für Wiedererkennung.
  • Vertrauenswürdigkeit: Websites mit einem Favicon wirken professioneller und vertrauenswürdiger.
  • Social Media Darstellung: Während Open Graph hauptsächlich für die Darstellung von Inhalten auf sozialen Plattformen zuständig ist, kann ein fehlendes oder falsch konfiguriertes Favicon zu einer weniger ansprechenden Darstellung führen.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Real Favicon Generator: Ein Online-Tool, das dir hilft, Favicons für verschiedene Plattformen zu erstellen und den entsprechenden Code zu generieren.
  • Facebook Sharing Debugger: Mit diesem Tool kannst du überprüfen, wie deine Seite beim Teilen auf Facebook dargestellt wird und ob das Open Graph-Bild korrekt eingebunden ist.



Tipp: Ein korrekt eingebundenes Favicon und Open Graph-Bild verbessern nicht nur die Darstellung deiner Website in Browsern und sozialen Medien, sondern tragen auch zur Professionalität und Vertrauenswürdigkeit deiner Marke bei.


8. Video zum Thema auf der Webseite einbauen


Videos sind nicht nur ein ansprechendes Medium für deine Besucher:innen, sondern können auch erheblich zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Webseite beitragen. Richtig eingesetzt, erhöhen sie die Verweildauer, verbessern die Nutzererfahrung und bieten zusätzliche Inhalte, die von Suchmaschinen indexiert werden können.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Erhöhte Verweildauer: Nutzer:innen verbringen mehr Zeit auf Seiten mit Videos, was ein positives Signal an Suchmaschinen sendet.
  • Bessere Nutzererfahrung: Videos können komplexe Informationen anschaulich vermitteln und die Verständlichkeit erhöhen.
  • Zusätzlicher Content: Durch Transkripte und Beschreibungen bieten Videos zusätzlichen Textinhalt für Suchmaschinen.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Relevantes Video auswählen: Stelle sicher, dass das Video thematisch zur Seite passt und einen Mehrwert bietet.
  2. Einbettung: Nutze Plattformen wie YouTube oder Vimeo, um Videos einzubetten. Dies spart Serverressourcen und bietet zusätzliche SEO-Vorteile.
  3. Platzierung: Positioniere das Video prominent auf der Seite, idealerweise im oberen Bereich, damit es sofort ins Auge fällt.
  4. Begleittext: Füge eine aussagekräftige Beschreibung und, wenn möglich, ein Transkript des Videos hinzu. Dies verbessert die Indexierbarkeit durch Suchmaschinen.
  5. Strukturierte Daten: Implementiere schema.org-Markup für Videos, um Suchmaschinen zusätzliche Informationen zu liefern.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Google Structured Data Testing Tool: Überprüfe, ob dein Video-Markup korrekt implementiert ist.
  • YouTube Analytics: Analysiere die Performance deiner eingebetteten Videos und optimiere sie entsprechend.
  • WebPageTest: Teste die Ladegeschwindigkeit deiner Seite mit eingebettetem Video, um sicherzustellen, dass die Performance nicht leidet.



Tipp: Vermeide Autoplay-Funktionen, da sie Nutzer:innen abschrecken können. Gib ihnen die Kontrolle über die Wiedergabe.

9. In der URL keine Umlaute oder Sonderzeichen verwenden


Die Struktur deiner URLs spielt eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Benutzerfreundlichkeit deiner Website. Umlaute und Sonderzeichen können in URLs zu technischen Problemen führen und die Lesbarkeit beeinträchtigen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Technische Kompatibilität: Nicht alle Server und Browser unterstützen Umlaute und Sonderzeichen in URLs gleichermaßen. Dies kann zu fehlerhaften Links oder Problemen bei der Indexierung führen.
  • Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit: Klare und verständliche URLs sind für Nutzer:innen leichter zu merken und zu teilen.
  • SEO-Vorteile: Suchmaschinen bevorzugen saubere und strukturierte URLs ohne unnötige Sonderzeichen.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  • Umlaute umschreiben: Ersetze Umlaute durch ihre Umschreibungen: ä → ae, ö → oe, ü → ue.
  • Sonderzeichen vermeiden: Verzichte auf Sonderzeichen wie &, %, $, @, da sie in URLs problematisch sein können.
  • Bindestriche verwenden: Nutze Bindestriche (-) anstelle von Unterstrichen (_) zur Trennung von Wörtern, da Suchmaschinen Bindestriche als Worttrenner erkennen.
  • Kleinbuchstaben verwenden: Halte alle Buchstaben in der URL klein, um Inkonsistenzen und potenzielle Fehler zu vermeiden.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Seobility SEO Check: Analysiere deine Website auf SEO-Fehler, einschließlich problematischer URLs.
  • SEO Review Tools – URL Encoder/Decoder: Überprüfe und korrigiere URLs mit Sonderzeichen.
  • Google Search Console: Identifiziere Crawling-Fehler und Probleme mit der URL-Struktur deiner Website.


Tipp: Halte deine URLs kurz, beschreibend und relevant für den Seiteninhalt. Eine gut strukturierte URL verbessert nicht nur die SEO, sondern auch die Nutzererfahrung.

10. Links zu anderen themenrelevanten Seiten einfügen


Externe Links, also Verweise von deiner Website auf andere, thematisch passende Seiten, sind ein wichtiger Bestandteil einer effektiven SEO-Strategie. Sie signalisieren Suchmaschinen, dass deine Inhalte gut vernetzt und vertrauenswürdig sind.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Vertrauenssignal für Suchmaschinen: Das Verlinken auf hochwertige, themenrelevante Seiten zeigt Suchmaschinen, dass du dich mit deinem Thema auskennst und deine Inhalte gut recherchiert sind.
  • Verbesserte Nutzererfahrung: Externe Links bieten deinen Besucher:innen zusätzliche Informationen und Ressourcen, was die Nutzererfahrung verbessert.
  • Netzwerkaufbau: Durch das Verlinken auf andere Seiten können Beziehungen zu anderen Website-Betreiber:innen entstehen, die möglicherweise zu Backlinks auf deine Seite führen.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  • Relevanz prüfen: Verlinke nur auf Seiten, die thematisch zu deinem Inhalt passen und einen Mehrwert für deine Leser:innen bieten.
  • Vertrauenswürdige Quellen wählen: Achte darauf, dass die verlinkten Seiten seriös und aktuell sind.
  • Ankertexte sinnvoll gestalten: Verwende beschreibende Ankertexte, die den Inhalt der verlinkten Seite klar benennen.
  • Externe Links in neuem Tab öffnen: Stelle sicher, dass externe Links in einem neuen Browser-Tab geöffnet werden, um die Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Broken Link Checker: Dieses Tool hilft dir, defekte externe Links auf deiner Website zu finden und zu korrigieren.
  • Check My Links (Chrome-Erweiterung): Mit dieser Erweiterung kannst du schnell alle Links auf einer Seite überprüfen und fehlerhafte Links identifizieren.
  • Google Search Console: Nutze die Search Console, um einen Überblick über die externen Links deiner Website zu erhalten und mögliche Probleme zu erkennen.


Tipp: Vermeide es, auf Seiten mit niedriger Qualität oder fragwürdigen Inhalten zu verlinken, da dies das Vertrauen in deine eigene Seite beeinträchtigen kann.

11. Strukturierte Daten mit schema.org einfügen


Strukturierte Daten sind spezielle Markierungen im Quellcode deiner Webseite, die Suchmaschinen helfen, den Inhalt besser zu verstehen. Durch die Verwendung von schema.org kannst du Informationen wie Bewertungen, Veranstaltungen oder Produkte semantisch kennzeichnen, was zu sogenannten Rich Snippets in den Suchergebnissen führen kann.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Verbesserte Sichtbarkeit: Rich Snippets heben deine Suchergebnisse hervor, z. B. durch Sternebewertungen oder Veranstaltungsdaten.
  • Höhere Klickrate (CTR): Attraktive Snippets ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich, was zu mehr Klicks führen kann.
  • Besseres Verständnis durch Suchmaschinen: Suchmaschinen können den Kontext deiner Inhalte besser erfassen, was die Relevanz in den Suchergebnissen steigert.

🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Schema-Typ wählen: Bestimme, welche Art von Inhalt du auszeichnen möchtest (z. B. Artikel, Produkt, Veranstaltung).
  2. Markup erstellen: Nutze das empfohlene Format JSON-LD, um die strukturierten Daten zu erstellen.
  3. Einfügen: Füge den generierten Code in den <head> -Bereich deiner Webseite ein.
  4. Testen: Überprüfe die Implementierung mit dem Rich Results Test von Google.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Schema Markup Generator von TechnicalSEO: Erstelle einfach JSON-LD-Markups für verschiedene Inhaltstypen.
  • Google Structured Data Markup Helper: Hilft beim Erstellen von strukturierten Daten durch visuelles Tagging.
  • Rich Results Test: Teste, ob deine strukturierten Daten korrekt implementiert sind und für Rich Snippets geeignet sind.


Tipp: Markiere nur Inhalte, die für Besucher sichtbar sind, und vermeide die Auszeichnung von irrelevanten oder verborgenen Inhalten.

12. FAQs in den Text einbauen


Das Einbinden von häufig gestellten Fragen (FAQs) in deinen Website-Content verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern kann auch die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöhen. Durch die Verwendung von strukturierten Daten (Schema Markup) für FAQs können Suchmaschinen deine Inhalte besser verstehen und sie möglicherweise als Rich Snippets anzeigen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Erhöhte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen: FAQ-Rich-Snippets können deine Suchergebnisse erweitern und mehr Platz einnehmen, was die Klickrate (CTR) steigern kann.
  • Verbesserte Benutzererfahrung: FAQs bieten schnelle Antworten auf häufige Fragen, was die Zufriedenheit der Besucher erhöht.
  • Bessere Strukturierung für Suchmaschinen: Durch die Verwendung von FAQ-Schema-Markup können Suchmaschinen den Inhalt deiner Seite besser interpretieren.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Relevante Fragen identifizieren: Nutze Tools wie "Answer the Public", Google Autocomplete oder Quora, um häufig gestellte Fragen zu deinem Thema zu finden.
  2. Klare und präzise Antworten formulieren: Stelle sicher, dass jede Antwort direkt und hilfreich ist.
  3. FAQ-Schema-Markup hinzufügen: Implementiere das FAQPage-Schema mithilfe von JSON-LD, um Suchmaschinen die Struktur deiner FAQs zu vermitteln.
  4. Validierung: Nutze das Rich Results Test Tool, um sicherzustellen, dass dein Markup korrekt implementiert ist.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Answer the Public: Hilft dabei, häufig gestellte Fragen zu identifizieren.
  • Google's Rich Results Test: Überprüft, ob dein FAQ-Markup korrekt ist und für Rich Snippets geeignet ist.
  • Schema Markup Generator von TechnicalSEO: Erstellt JSON-LD-Markup für FAQs.



Tipp: Achte darauf, dass die Fragen und Antworten im sichtbaren Bereich deiner Webseite erscheinen, da Google nur Inhalte berücksichtigt, die für Nutzer sichtbar sind.

13. Seite mit SERP-Tools testen

Die Analyse deiner Webseite mit SERP-Tools (Search Engine Results Page) ermöglicht es dir, die Darstellung deiner Seite in den Suchergebnissen zu überprüfen und zu optimieren. Dies hilft dabei, die Klickrate (CTR) zu erhöhen und die Sichtbarkeit deiner Inhalte zu verbessern.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Optimierung der Snippets: Durch die Vorschau deiner Titel und Meta-Beschreibungen kannst du sicherstellen, dass sie ansprechend und nicht abgeschnitten sind.
  • Erkennung von Verbesserungsmöglichkeiten: SERP-Tools zeigen dir, wie deine Seite im Vergleich zu Wettbewerbern dargestellt wird, und helfen dir, Optimierungspotenziale zu identifizieren.
  • Steigerung der CTR: Ein ansprechendes Snippet kann mehr Nutzer:innen dazu verleiten, auf dein Suchergebnis zu klicken.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. SERP-Snippet simulieren: Nutze Tools wie den SERP Simulator von Mangools oder den Google SERP Simulator von Semrush, um eine Vorschau deiner Snippets zu erstellen.
  2. Titel und Beschreibung optimieren: Achte darauf, dass dein Titel unter 60 Zeichen und deine Meta-Beschreibung unter 155 Zeichen bleibt, um ein Abschneiden in den Suchergebnissen zu vermeiden.
  3. Keyword-Platzierung überprüfen: Stelle sicher, dass dein Haupt-Keyword sowohl im Titel als auch in der Meta-Beschreibung enthalten ist, um die Relevanz für Suchmaschinen zu erhöhen.
  4. Snippets mit Wettbewerbern vergleichen: Analysiere, wie deine Wettbewerber ihre Snippets gestalten, und überlege, wie du dich davon abheben kannst.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • SERP Simulator von Mangools: Ermöglicht die Vorschau deiner Snippets und bietet zusätzliche Funktionen wie die Anzeige von SERP-Features.
  • Google SERP Simulator von Semrush: Bietet eine realistische Vorschau deiner Snippets auf Desktop- und Mobilgeräten.
  • SERP Checker von Ahrefs: Analysiere die Top-10-Rankings für ein bestimmtes Keyword und erhalte detaillierte SEO-Metriken



Tipp: Teste regelmäßig verschiedene Varianten deiner Snippets, um herauszufinden, welche die höchste Klickrate erzielt. Achte dabei auf eine klare und ansprechende Sprache, die den Mehrwert deiner Seite hervorhebt.

14. SEO-Analyse mit der Browser-Erweiterung „SEO Meta in 1 Click“ durchführen


Die Chrome-Erweiterung SEO Meta in 1 Click bietet eine umfassende Übersicht über die SEO-relevanten Elemente einer Webseite. Mit nur einem Klick erhältst du detaillierte Informationen zu Meta-Tags, Überschriftenstrukturen, Bildern, Links und mehr.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Schnelle Analyse: Ermöglicht eine zügige Überprüfung der wichtigsten SEO-Elemente einer Seite.
  • Fehlererkennung: Identifiziert fehlende oder fehlerhafte Meta-Tags, Alt-Texte und andere SEO-relevante Aspekte.
  • Strukturverständnis: Zeigt die Hierarchie der Überschriften (H1 bis H6) und hilft bei der Optimierung der Seitenstruktur.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Installation: Füge die Erweiterung SEO Meta in 1 Click zu deinem Chrome-Browser hinzu.
  2. Seite analysieren: Besuche die zu analysierende Webseite und klicke auf das Erweiterungssymbol in der Browserleiste.
  3. Informationen überprüfen: Durchstöbere die verschiedenen Tabs der Erweiterung:
  • Summary: Zeigt Titel, Beschreibung, URL, Canonical-Tag, Robots-Meta-Tag und die Anzahl der Überschriften an.
  • Headers: Listet alle Überschriften (H1 bis H6) in der Reihenfolge ihres Auftretens auf.
  • Images: Gibt Auskunft über die Anzahl der Bilder und ob Alt-Texte vorhanden sind.
  • Links: Analysiert interne und externe Links sowie deren Eigenschaften.
  • Social: Überprüft Open Graph- und Twitter-Card-Daten.
  • Tools: Bietet Verknüpfungen zu weiteren Analyse-Tools wie dem Google Mobile-Friendly-Test oder PageSpeed Insights.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • SEO Meta in 1 Click: Die Hauptanwendung für die schnelle SEO-Analyse.
  • Google Mobile-Friendly-Test: Überprüft die Mobilfreundlichkeit deiner Seite.
  • PageSpeed Insights: Analysiert die Ladegeschwindigkeit und gibt Optimierungsvorschläge.


Tipp: Nutze die Erweiterung regelmäßig, um SEO-Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Kombination aus verschiedenen Analyse-Tools innerhalb der Erweiterung spart Zeit und bietet einen umfassenden Überblick über den SEO-Status deiner Webseite.

15. Mobile-First Design priorisieren

In einer Welt, in der über 60 % des Internetverkehrs von mobilen Geräten stammt, ist ein Mobile-First-Design nicht nur empfehlenswert, sondern entscheidend für den SEO-Erfolg. Google verwendet seit 2019 die mobile Version einer Website als Hauptquelle für die Indexierung und das Ranking.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Verbesserte Benutzererfahrung: Ein für mobile Geräte optimiertes Design sorgt für eine bessere Nutzererfahrung, was zu längeren Verweildauern und niedrigeren Absprungraten führt.
  • Höhere Suchmaschinenrankings: Google bevorzugt mobilfreundliche Websites in den Suchergebnissen, insbesondere seit der Einführung des Mobile-First-Indexings.
  • Schnellere Ladezeiten: Mobile-First-Designs legen den Fokus auf schnelle Ladezeiten, was sowohl die Benutzererfahrung verbessert als auch ein Rankingfaktor für Suchmaschinen ist.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Responsive Design verwenden: Stelle sicher, dass deine Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut aussieht und funktioniert.
  2. Navigation vereinfachen: Verwende klare und einfache Navigationsstrukturen, die auf mobilen Geräten leicht zu bedienen sind.
  3. Inhalte priorisieren: Zeige die wichtigsten Informationen zuerst an und vermeide übermäßige Inhalte, die den Benutzer überfordern könnten.
  4. Touch-Optimierung: Stelle sicher, dass Buttons und Links groß genug sind und ausreichend Abstand haben, um auf Touchscreens leicht bedienbar zu sein.
  5. Ladezeiten optimieren: Komprimiere Bilder, minimiere CSS und JavaScript und nutze Browser-Caching, um die Ladezeiten zu verkürzen.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Google Mobile-Friendly Test: Überprüft, ob deine Website für mobile Geräte optimiert ist.
  • PageSpeed Insights: Analysiert die Ladegeschwindigkeit deiner Website und gibt Optimierungsvorschläge.
  • Responsive Design Checker: Zeigt, wie deine Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen aussieht.



Tipp: Beginne das Design deiner Website mit dem Fokus auf mobile Geräte und erweitere es anschließend für größere Bildschirme. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die mobile Benutzererfahrung nicht vernachlässigt wird und deine Website für die Mehrheit der Nutzer optimiert ist.

16. Optik auf PC, Tablet und Smartphone testen


Eine konsistente und benutzerfreundliche Darstellung deiner Website auf verschiedenen Geräten ist entscheidend für die Nutzererfahrung und die Suchmaschinenoptimierung. Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen, ist es wichtig sicherzustellen, dass deine Seite auf Desktops, Tablets und Smartphones gleichermaßen gut aussieht und funktioniert.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Benutzererfahrung: Eine responsive Website passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an, was die Navigation und Lesbarkeit verbessert.
  • Suchmaschinenranking: Suchmaschinen wie Google bevorzugen mobilfreundliche Websites und berücksichtigen dies im Ranking.
  • Zugänglichkeit: Eine gut gestaltete mobile Version deiner Website stellt sicher, dass alle Nutzer, unabhängig vom verwendeten Gerät, auf deine Inhalte zugreifen können.


🛠️ So testest du die Darstellung deiner Website:

  • Responsively App
  • Ein kostenloses, quelloffenes Desktop-Tool, das es ermöglicht, deine Website gleichzeitig auf mehreren Geräten und Bildschirmgrößen zu betrachten. Ideal für Entwickler, die ihre Seiten effizient testen möchten.


  • Screenfly
  • Ein Online-Tool, mit dem du deine Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Geräten testen kannst, einschließlich Desktops, Tablets, Smartphones und sogar Fernsehern.


  • Chrome DevTools Gerätemodus
  • In den Entwicklertools von Chrome kannst du unter dem Tab "Geräte-Toolbar" verschiedene Bildschirmgrößen simulieren und die Responsivität deiner Website direkt im Browser testen.


  • Responsive Design Checker
  • Ein weiteres Online-Tool, das dir zeigt, wie deine Website auf verschiedenen Geräten aussieht, indem es die Seiten in unterschiedlichen Bildschirmgrößen rendert.


  • Responsive Viewer (Chrome-Erweiterung)
  • Eine Chrome-Erweiterung, die es ermöglicht, deine Website gleichzeitig in mehreren Bildschirmgrößen anzuzeigen. Besonders nützlich für Entwickler, die schnell verschiedene Ansichten testen möchten.



Tipp: Teste nicht nur die Startseite deiner Website, sondern auch Unterseiten wie Produktseiten, Kontaktformulare und Blogartikel. Achte dabei auf die Lesbarkeit von Texten, die Bedienbarkeit von Buttons und die Funktionalität von Menüs auf verschiedenen Geräten.

17. Seitengeschwindigkeit testen


Die Ladegeschwindigkeit deiner Website ist ein entscheidender Faktor für die Benutzererfahrung und beeinflusst direkt dein Ranking in Suchmaschinen. Langsame Seiten können Besucher abschrecken und die Absprungrate erhöhen. Daher ist es wichtig, regelmäßig die Performance deiner Website zu überprüfen und zu optimieren.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Benutzererfahrung: Schnell ladende Seiten bieten eine bessere Nutzererfahrung, was zu längeren Verweildauern und höheren Conversion-Raten führt.
  • SEO-Ranking: Suchmaschinen wie Google berücksichtigen die Ladegeschwindigkeit als Rankingfaktor.
  • Mobile Nutzer: Da viele Nutzer über mobile Geräte auf Websites zugreifen, ist eine schnelle Ladezeit auf allen Geräten essenziell.


🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Analyse durchführen: Nutze kostenlose Tools, um die Ladegeschwindigkeit deiner Website zu testen.
  2. Ergebnisse interpretieren: Achte auf Kennzahlen wie First Contentful Paint (FCP), Largest Contentful Paint (LCP), Time to Interactive (TTI) und Cumulative Layout Shift (CLS).
  3. Optimierungspotenziale identifizieren: Die Tools geben dir konkrete Hinweise, welche Elemente deine Seite verlangsamen.
  4. Maßnahmen ergreifen: Basierend auf den Empfehlungen kannst du Bilder komprimieren, Caching aktivieren oder unnötige Skripte entfernen.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Google PageSpeed Insights: Analysiert die Leistung deiner Website und gibt detaillierte Verbesserungsvorschläge.
  • GTmetrix: Bietet eine umfassende Analyse der Seitenleistung mit Wasserfalldiagrammen und historischen Daten.
  • Pingdom Website Speed Test: Testet die Ladegeschwindigkeit deiner Website aus verschiedenen Standorten weltweit.
  • WebPageTest: Ermöglicht detaillierte Tests mit verschiedenen Browsern und Verbindungsgeschwindigkeiten.
  • Uptrends Website Speed Test: Bietet Tests aus verschiedenen geografischen Standorten und liefert detaillierte Berichte.



Tipp: Führe regelmäßige Tests durch, insbesondere nach größeren Änderungen an deiner Website. So stellst du sicher, dass deine Seite stets optimal performt und deinen Besuchern ein angenehmes Erlebnis bietet.

18. Strukturierte Daten (Markups) testen


Strukturierte Daten, auch bekannt als Schema-Markup, helfen Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen. Durch korrekt implementierte Markups können Rich Snippets in den Suchergebnissen erscheinen, was die Sichtbarkeit und Klickrate deiner Seite erhöht.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Verbesserte Suchergebnisse: Rich Snippets wie Bewertungen, Veranstaltungen oder FAQs machen dein Suchergebnis auffälliger.
  • Bessere Indexierung: Suchmaschinen können den Kontext deiner Inhalte besser erfassen und entsprechend indexieren.
  • Erhöhte Klickrate (CTR): Auffällige Suchergebnisse ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Klicks.

🛠️ Wie du es richtig machst:

  1. Schema-Markup hinzufügen: Nutze JSON-LD, Microdata oder RDFa, um strukturierte Daten in deine Website zu integrieren.
  2. Validierung durchführen: Verwende kostenlose Tools, um sicherzustellen, dass dein Markup korrekt implementiert ist.
  3. Fehler beheben: Analysiere die Ergebnisse der Validierungstools und korrigiere eventuelle Fehler oder Warnungen.
  4. Regelmäßige Überprüfung: Teste deine strukturierten Daten regelmäßig, insbesondere nach Änderungen an der Website.


🔍 Kostenlose Tools zur Optimierung:

  • Schema Markup Validator: Ein Tool von Schema.org zur Validierung von strukturierten Daten.
  • Google Rich Results Test: Überprüft, ob deine Seite für Rich Snippets in den Google-Suchergebnissen geeignet ist.
  • Schema Markup Checker von Sitechecker: Analysiert deine Website auf vorhandene strukturierte Daten und gibt Verbesserungsvorschläge.
  • Schema Markup Generator von TechnicalSEO: Hilft beim Erstellen von strukturierten Daten im JSON-LD-Format.



Tipp: Achte darauf, dass die strukturierten Daten den tatsächlichen Inhalten deiner Seite entsprechen. Falsche oder irreführende Markups können zu Strafen durch Suchmaschinen führen.

19. Interne Verlinkungen einbauen


Interne Verlinkungen sind Links, die von einer Seite deiner Website auf eine andere Seite deiner Website führen. Sie werden oft unterschätzt, sind aber elementar für SEO – sowohl aus Sicht der Suchmaschine als auch für deine Besucher:innen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Crawlerführung: Interne Links helfen Google, alle Seiten deiner Website zu entdecken und zu indexieren – besonders wichtig bei tief verschachtelten Inhalten.
  • Themenrelevanz stärken: Wenn du verwandte Inhalte untereinander verlinkst, versteht Google besser, worum es auf deiner Seite geht.
  • Nutzerführung verbessern: Interne Links verlängern die Verweildauer, reduzieren die Absprungrate und führen deine Besucher:innen gezielt zu weiterführenden Infos oder Angeboten.


🛠️ So setzt du gute interne Verlinkung um:

  1. Linke auf verwandte Inhalte: Z. B. von einem Blogartikel zu einer Produktseite oder zu einem thematisch passenden Ratgeber.
  2. Vermeide „Orphan Pages“: Seiten ohne eingehende interne Links werden von Google schwerer gefunden – verlinke jede Seite mindestens einmal.
  3. Keyword-basierte Ankertexte verwenden: Statt „hier klicken“ besser „mehr über vegane Ernährung erfahren“.
  4. Nicht übertreiben: Pro Seite sind 5–10 interne Links meist völlig ausreichend – Qualität schlägt Masse.


🔍 Kostenlose Tools zur Analyse:

  • Seobility (Free Account): Zeigt dir Seiten ohne interne Verlinkungen oder mit schwacher interner Linkstruktur.
  • Screaming Frog SEO Spider (Free bis 500 URLs): Zeigt dir exakt, wie deine internen Links aufgebaut sind.
  • Google Search Console → „Links“ → „Interne Links“: Gibt einen Überblick über die meistverlinkten Seiten deiner Website.



Tipp: Erstelle thematische Hub-Seiten (z. B. zentrale Ratgeberseiten) und verlinke relevante Unterseiten gezielt dorthin. Das stärkt deine Keyword-Cluster und die Autorität in deinem Themenbereich.

20. Backlinks von anderen Seiten einholen


Backlinks – also Links von fremden, externen Websites auf deine – gelten nach wie vor als einer der wichtigsten Rankingfaktoren bei Google. Je mehr qualitativ hochwertige Websites auf dich verlinken, desto größer ist das Vertrauen, das Google deiner Seite entgegenbringt. Es ist quasi wie ein digitales Empfehlungsschreiben.


🧠 Warum sind Backlinks so wertvoll?

  • Vertrauenssignal für Google: Hochwertige Backlinks wirken wie Empfehlungen – Google schließt daraus, dass deine Inhalte relevant und nützlich sind.
  • Höheres Rankingpotenzial: Seiten mit starken Backlinkprofilen ranken tendenziell besser.
  • Neuer Traffic: Backlinks bringen nicht nur SEO-Vorteile, sondern oft auch direkt neue Besucher:innen über Klicks.


🛠️ So baust du kostenlose Backlinks auf:

  1. Gastbeiträge schreiben: Biete hochwertigen Content für Blogs oder Magazine in deiner Nische an – mit einem Link auf deine Seite in der Autorenbox.
  2. Verzeichniseinträge nutzen: Trage deine Seite in seriöse Branchenverzeichnisse ein (z. B. firmenwissen.de, Wer liefert was).
  3. Content-Marketing mit Linkpotenzial: Erstelle Inhalte, auf die andere gerne verlinken – z. B. Studien, Infografiken, Anleitungen, kostenlose Tools oder Checklisten.
  4. Defekte Links ersetzen („Broken Link Building“): Nutze Tools wie Check My Links (Chrome-Erweiterung), um tote Links auf anderen Seiten zu finden. Schlage den Betreiber:innen vor, deinen passenden Inhalt als Ersatz zu verlinken.
  5. Foren & Q&A-Portale: Beantworte Fragen in thematisch passenden Foren oder auf Plattformen wie GuteFrage.net oder Reddit – und verlinke hilfreich auf deine Seite (ohne Spam!).


🔍 Kostenlose Tools zur Backlink-Analyse:

  • Ahrefs Backlink Checker (Free): Zeigt dir bis zu 100 Backlinks deiner Seite – inkl. verweisender Domains.
  • Ubersuggest (Free Plan): Gibt Einblick in dein Linkprofil und das deiner Konkurrenz.
  • Google Search Console → „Links“: Zeigt dir, welche externen Seiten aktuell auf dich verlinken.



Tipp: Qualität geht vor Quantität. Ein Link von einer themenrelevanten, vertrauenswürdigen Website ist oft mehr wert als 20 irrelevante Verlinkungen aus Kommentarspalten oder dubiosen Katalogen.

21. Seite in Google Search Console oder Bing Webmaster Tools indexieren lassen


Damit deine Website in den Suchergebnissen von Google oder Bing überhaupt erscheint, musst du sie aktiv bei den jeweiligen Suchmaschinen einreichen. Zwar crawlt Google auch von allein – doch wenn du deine Seite gezielt und schnell indexieren lassen willst (z. B. nach einem Relaunch oder beim Veröffentlichen neuer Inhalte), solltest du das selbst übernehmen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Schnellere Indexierung: Durch das manuelle Einreichen informierst du Google direkt über neue oder überarbeitete Inhalte.
  • Fehlersuche & Kontrolle: Die Tools zeigen dir, ob Google Probleme beim Crawlen deiner Seite hat (z. B. 404-Fehler, Mobilprobleme, Ladeprobleme).
  • SEO-Daten & Optimierung: Du bekommst Einblicke in Impressionen, Klicks, Rankingpositionen und Suchanfragen, mit denen deine Seite gefunden wird.


🛠️ So machst du das:

1. Google Search Console (GSC)

  • Website: https://search.google.com/search-console
  • Melde dich mit deinem Google-Konto an.
  • Füge deine Domain oder URL-Präfix hinzu.
  • Verifiziere deine Seite (z. B. per HTML-Datei oder DNS-Eintrag).
  • Gehe zu „URL-Prüfung“, gib eine Seite ein und klicke auf „Indexierung beantragen“.


2. Bing Webmaster Tools

  • Website: https://www.bing.com/webmasters/
  • Anmeldung und Verifizierung funktionieren ähnlich wie bei Google.
  • Du kannst dort auch eine XML-Sitemap hochladen und neue Inhalte manuell melden.


🔍 Was du noch einreichen solltest:

  • XML-Sitemap: Hilft der Suchmaschine, alle Unterseiten zu finden. Diese kannst du mit Generatoren wie xml-sitemaps.com erstellen.
  • robots.txt-Datei: Zeigt Suchmaschinen, welche Bereiche gecrawlt werden dürfen und welche nicht (z. B. /wp-admin/ ausschließen).



Tipp: Prüfe regelmäßig in der GSC, ob Seiten „ausgeschlossen“ oder „nicht indexiert“ sind – und warum. So erkennst du technische SEO-Probleme frühzeitig.

22. Breadcrumb-Navigation einbauen


Breadcrumbs – zu Deutsch „Brotkrumen-Navigation“ – sind kleine, klickbare Pfade, die anzeigen, wo sich Nutzer:innen innerhalb der Seitenstruktur befinden. Typisch ist z. B. eine Leiste wie:

Startseite > Blog > SEO > Breadcrumbs einbauen

Sie erscheinen oft oberhalb des Seiteninhalts und helfen sowohl den Besucher:innen als auch Suchmaschinen dabei, die Seitenhierarchie besser zu verstehen.


🧠 Warum sind Breadcrumbs wichtig?

  • Bessere Orientierung: Nutzer:innen wissen sofort, wo sie sich befinden und können leicht zu übergeordneten Kategorien zurückkehren.
  • Bessere Crawlbarkeit: Google kann deine Seitenstruktur besser erfassen und zeigt Breadcrumbs oft auch in den Suchergebnissen.
  • CTR-Boost: Die visuelle Darstellung der Breadcrumbs in den Suchergebnissen macht deine Einträge attraktiver – das kann zu mehr Klicks führen.


🛠️ So richtest du Breadcrumbs ein:

  1. CMS-Plugins verwenden (z. B. WordPress):
  • Yoast SEO oder Rank Math bieten einfache Optionen, Breadcrumbs mit wenigen Klicks zu aktivieren.
  • Du kannst den Code-Schnipsel im Theme anpassen oder ein Widget/Block verwenden.
  1. Manuelle Integration in HTML:
  • Verwende <nav> -Elemente mit Listen oder Links, um die Navigation per Hand einzubauen.
  • Achte dabei auf saubere semantische Struktur (z. B. <ul> oder <ol> ).
  1. Schema.org-Markup einbinden:
  • Damit Google Breadcrumbs korrekt interpretieren und in den SERPs anzeigen kann, solltest du strukturierte Daten nach dem schema.org/BreadcrumbList verwenden.
  • JSON-LD ist dafür das bevorzugte Format.


🔍 Kostenlose Tools & Tipps:

  • Rich Results Test von Google: Prüft, ob deine Breadcrumbs korrekt markiert sind.
    https://search.google.com/test/rich-results
  • SEO Meta in 1 Click: Zeigt dir, ob deine Seite strukturierte Daten für Breadcrumbs enthält.


Tipp: Verwende Breadcrumbs vor allem bei Seiten mit mehreren Ebenen – also z. B. in Shops, Blogs oder Kategoriestrukturen. Halte die Pfade kurz, logisch und nutzerfreundlich.

23. Content regelmäßig aktualisieren


Google liebt frische, relevante Inhalte – und deine Nutzer:innen ebenfalls. Deshalb reicht es nicht, einmal gute Inhalte zu veröffentlichen und sie dann sich selbst zu überlassen. Du solltest deine Seiten regelmäßig durchgehen, veraltete Infos ersetzen und neue Erkenntnisse ergänzen. Das ist ein oft unterschätzter SEO-Hebel.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Ranking-Boost: Google bevorzugt Inhalte, die aktuell gehalten werden – vor allem bei Themen mit zeitlichem Bezug („freshness factor“).
  • Vertrauen aufbauen: Besucher:innen merken sofort, ob deine Inhalte gepflegt und aktuell sind – das steigert die Autorität deiner Seite.
  • Neue Chancen nutzen: Suchtrends und Nutzerinteressen verändern sich. Wer regelmäßig optimiert, kann sich neue Keywords, Fragen oder Unterthemen erschließen.


🛠️ Wie du deine Inhalte sinnvoll aktualisierst:

  • Veraltete Infos ersetzen:
  • Prüfe, ob verlinkte Quellen, Zahlen, Statistiken oder Tools noch aktuell sind.
  • Tausche veraltete Screenshots oder Bilder aus (z. B. bei Software-Anleitungen).
  • Neue Absätze oder Unterkapitel ergänzen:
  • Was hat sich seit der Erstveröffentlichung verändert?
  • Gibt es neue Tools, Tipps, Gesetze, Methoden?
  • SEO-Feinschliff machen:
  • Checke die Keyword-Dichte, ergänze passende Longtail-Keywords.
  • Überarbeite Meta Title & Description bei Bedarf.
  • Verlinke neu entstandene Inhalte intern (z. B. zu weiteren Blogartikeln).
  • Aktualisierungsdatum anzeigen:
  • Zeige sichtbar, wann der Beitrag zuletzt aktualisiert wurde („zuletzt überarbeitet am…“) – das schafft Transparenz und Vertrauen.


🔍 Kostenlose Tools & Tipps:

  • Google Search Console: Schaue unter „Leistung“, welche Seiten im Ranking nachlassen – oft ein Zeichen, dass eine Auffrischung nötig ist.
  • Ubersuggest (Free): Zeigt dir Suchvolumen & Keyword-Trends – ideal, um neue inhaltliche Ergänzungen zu finden.
  • AnswerThePublic: Nutze es, um herauszufinden, welche Fragen Nutzer:innen heute zu deinem Thema stellen.



Tipp: Mach dir einen Redaktionskalender oder setze dir Reminder – z. B. alle 3 oder 6 Monate bestimmte Seiten zu überprüfen. Schon kleine Updates können große Wirkung haben.

24. 404-Fehler und Weiterleitungen prüfen

Wenn Nutzer:innen oder Suchmaschinen auf eine nicht mehr existierende Seite stoßen, erscheint die berühmte „404 Not Found“-Fehlermeldung. Das ist nicht nur frustrierend, sondern kann auch dein Google-Ranking negativ beeinflussen. Ebenso problematisch: fehlerhafte Weiterleitungen oder alte Links, die ins Leere laufen.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Nutzerfreundlichkeit: Niemand möchte auf einer toten Seite landen. Das kann deine Absprungrate erhöhen.
  • Crawling-Budget: Googlebot hat nur begrenzte Ressourcen – jede 404-Seite „verschwendet“ einen Crawl.
  • Ranking-Verlust: Wenn Seiten verschwinden oder nicht richtig weitergeleitet werden, verlierst du wertvolle SEO-Power (Linkjuice).


🛠️ So gehst du vor:

  • 404-Fehler identifizieren:
  • Finde alle URLs, die nicht (mehr) funktionieren – z. B. durch alte Links oder gelöschte Inhalte.
  • Entweder korrigieren oder weiterleiten:
  • Wenn der Inhalt nur umgezogen ist, richte eine 301-Weiterleitung zur neuen URL ein.
  • Wenn die Seite wirklich gelöscht wurde, gib eine hilfreiche 404-Seite mit Navigation zurück (keine „leere Wand“!).
  • Vermeide Weiterleitungsketten (z. B. A → B → C):
  • Jede Weiterleitung kostet Ladezeit und SEO-Wert. Ziel ist eine direkte 301 von A → C.


🔍 Kostenlose Tools zur Analyse:

  • Google Search Console → Bericht „Abdeckung“ → zeigt 404-Fehler an
  • Screaming Frog SEO Spider (kostenlos bis 500 URLs): Zeigt defekte interne und externe Links, Weiterleitungsketten und -fehler
  • Broken Link Checker (Chrome-Erweiterung oder Online-Version): Schneller Check einzelner Seiten
  • Ahrefs Broken Link Checker (Free Tool): Prüft öffentlich erreichbare Seiten auf defekte Links



Tipp: Erstelle eine individuelle 404-Seite mit hilfreichen Links (z. B. zur Startseite, Suchfunktion, Kontakt) – das reduziert Frust und hält Nutzer:innen auf deiner Seite.

25. Social Sharing Buttons einbauen


Auch wenn Social Media selbst kein direkter Rankingfaktor bei Google ist, können Social Sharing Buttons indirekt viel für deine SEO tun: Sie fördern die Reichweite deiner Inhalte, bringen neue Backlinks, erhöhen den Traffic – und steigern so deine Sichtbarkeit.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Erhöhte Reichweite: Wenn deine Inhalte leicht auf Plattformen wie LinkedIn, Pinterest, X (ehemals Twitter) oder Facebook geteilt werden können, erreichst du potenziell tausende neue Leser:innen.
  • Mehr Engagement: Inhalte, die geteilt werden, werden häufiger besucht – was sich positiv auf die Verweildauer und das Nutzersignal auswirkt.
  • Möglichkeit zu viralen Effekten: Gut platzierte Share-Buttons können den entscheidenden Anstoß für virale Verbreitung geben.


🛠️ So richtest du Sharing-Buttons ein:

  1. Plugins & Tools verwenden (für WordPress & Co.):
  • Kostenlose Plugins wie Shariff Wrapper, AddToAny oder Social Warfare (Free) ermöglichen einfache Einbindung – mit Datenschutz-Fokus.
  1. Manuell einbauen (HTML):
  • Viele Plattformen bieten eigenen Code zum Einbinden von Sharing-Buttons:
  • z. B. https://publish.twitter.com für X/Twitter
  • oder https://developers.facebook.com/docs/plugins/share-button
  • Platzierung ist entscheidend:
  • Die besten Stellen sind: oben oder unten im Artikel, fest an der Seite, oder „floating“ auf dem Mobilgerät.
  • Achte darauf, dass die Buttons nicht vom Content ablenken, sondern ergänzend wirken.
  • Open Graph-Tags & Twitter Cards setzen:
  • Damit beim Teilen der richtige Titel, Bild und Text angezeigt werden, solltest du Open Graph Tags und ggf. Twitter Card Markup in den <head> -Bereich deiner Seite integrieren.


🔍 Kostenlose Tools & Generatoren:


Tipp: Teste deine Sharing-Funktion auf dem Smartphone! Buttons, die dort zu klein oder zu dicht nebeneinander sind, werden kaum genutzt.

26. Call-to-Action (CTA) optimieren


Ein Call-to-Action ist die Handlungsaufforderung auf deiner Seite – also der Moment, an dem du Besucher:innen ganz gezielt zu einer Aktion motivierst. Ob „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“, „PDF herunterladen“ oder „Newsletter abonnieren“: Wenn dein CTA stark ist, holst du mehr aus jedem Seitenaufruf heraus – und stärkst indirekt auch dein SEO.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Conversion-Steigerung: Ein klarer CTA verwandelt Leser:innen in Kund:innen, Abonnent:innen oder Leads.
  • Nutzerführung: CTAs leiten deine Besucher:innen gezielt durch deine Inhalte – das erhöht die Verweildauer.
  • Signal an Google: Wenn Nutzer:innen auf der Seite aktiv werden, ist das ein positives Nutzersignal (z. B. geringe Absprungrate, mehr Interaktion).


🛠️ So verbesserst du deine CTAs:

  • Sei konkret, nicht generisch:
  • Statt „Hier klicken“ lieber „Gratis Checkliste downloaden“ oder „Jetzt SEO-Analyse starten“.
  • CTAs mit direktem Nutzen und Ziel funktionieren am besten.
  • Verwende aktive Sprache:
  • „Lerne“, „Sichere dir“, „Starte“, „Teste“ – aktive Verben erhöhen die Klickwahrscheinlichkeit.
  • Platzierung strategisch wählen:
  • Sichtbar über dem Fold (also ohne Scrollen) und am Ende jedes sinnvollen Abschnitts.
  • Auch als Sticky-Button auf Mobilgeräten sehr wirkungsvoll.
  • Design zählt:
  • CTA-Buttons sollten sich farblich abheben, gut lesbar sein und groß genug für mobile Nutzung.
  • Testen lohnt sich:
  • A/B-Teste verschiedene CTA-Varianten – manchmal machen kleine Änderungen bei Text oder Farbe einen großen Unterschied.


🔍 Kostenlose Tools & Inspiration:

  • Canva (Free): Gestalte auffällige CTA-Grafiken – z. B. für Freebies oder Newsletter
  • Google Optimize (eingestellt, aber Alternativen wie VWO oder Convert bieten Free-Pläne): A/B-Tests für CTAs
  • ChatGPT Prompt-Idee: „Erstelle mir 10 starke CTA-Sätze für [Zielgruppe] mit dem Ziel [z. B. Download, Kontakt, Newsletter]



Tipp: Jeder Unterseite (Landingpage, Blogbeitrag, Produktseite) sollte mindestens ein klares Ziel und einen CTA haben – sonst verschenkst du wertvolle SEO-Besucher:innen.

27. Duplicate Content vermeiden und Canonical Tag setzen


Duplicate Content bedeutet, dass der gleiche oder sehr ähnliche Inhalt auf mehreren URLs erreichbar ist – sei es auf deiner eigenen Website oder im Web verteilt. Google ist bei solchen Dopplungen gnadenlos: Im besten Fall ignoriert es sie, im schlimmsten Fall wertet es deine Seite ab. Deshalb musst du gezielt gegen doppelte Inhalte vorgehen – mit dem Canonical-Tag als technischer Lösung.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Ranking-Verlust vermeiden: Wenn Google nicht weiß, welche Version die „Originalseite“ ist, kann es sein, dass keine davon gut rankt.
  • Crawl-Budget effizient nutzen: Duplicate Content frisst Ressourcen beim Crawlen – und verhindert, dass neue oder wichtige Inhalte schnell indexiert werden.
  • Konsistente Linkpower: Backlinks sollten auf die richtige Version einer Seite zeigen – sonst verteilen sie sich unnötig.


🛠️ So gehst du vor:

  1. Interne Dopplungen vermeiden:
  • Prüfe, ob Seiten über mehrere URLs erreichbar sind (z. B. mit oder ohne www, http/https, Parameter-URLs, Druckversionen).
  • Setze bei Bedarf eine 301-Weiterleitung oder nutze den Canonical-Tag (siehe unten).
  1. Canonical Tag einbauen:
  • In den <head> deiner Seite kommt ein Tag wie:


  • <link rel="canonical" href="https://www.deineseite.de/beitrag/" />


  • Damit signalisierst du Google: Diese Version ist das Original – alle anderen Varianten bitte ignorieren.


  • Externe Duplikate überwachen:
  • Kopiert jemand deine Inhalte 1:1 auf eine andere Domain? Dann hilft ein Canonical-Tag allein nicht – du solltest dich ggf. per Google DMCA oder bei dem Anbieter melden.


🔍 Kostenlose Tools zur Erkennung von Duplicate Content:


  • Siteliner (https://www.siteliner.com/): Analysiert deine Domain auf doppelte Inhalte intern.
  • Copyscape (Free): Erkennt Kopien deiner Inhalte im Web.
  • Google Search Console → „Abdeckung“: Dort findest du „duplizierte, nicht kanonisierte Seiten“ – ein Warnsignal.
  • SEO Meta in 1 Click: Zeigt an, ob ein Canonical-Tag vorhanden ist und wohin er verweist.



Tipp: Achte bei jedem neuen Beitrag oder Landingpage darauf, ob ähnliche Inhalte schon existieren – und setze bei Varianten (z. B. Paginierung, Filterseiten, AMP-Versionen) bewusst Canonicals.

28. SSL-Zertifikat aktivieren – HTTPS nutzen


Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Website und Besucher:in. Dadurch wird aus deiner URL ein https:// statt nur http:// – und das kleine Schloss-Symbol erscheint im Browser. Aber: HTTPS ist nicht nur für Sicherheit relevant, sondern auch für SEO.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Rankingfaktor bei Google: HTTPS ist seit 2014 offiziell ein kleiner, aber bestätigter Rankingfaktor.
  • Vertrauen aufbauen: Ohne SSL-Zertifikat warnt der Browser potenzielle Besucher:innen vor „unsicheren Verbindungen“ – das kostet Vertrauen und Conversions.
  • Datenschutz & DSGVO: Für Formulare, Logins oder Onlineshops ist HTTPS Pflicht – sonst droht Ärger mit der Datenschutzbehörde.


🛠️ So aktivierst du HTTPS:

  1. SSL-Zertifikat kostenlos aktivieren:
  • Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose Zertifikate von Let’s Encrypt an.
  • Beispiel: Bei IONOS, All-Inkl, Strato, SiteGround kannst du das per Klick im Kundenmenü aktivieren.
  1. Alle URLs auf HTTPS umleiten:
  • Stelle sicher, dass alle alten http-Links dauerhaft auf https umleiten (301-Weiterleitung).
  • Am besten über die .htaccess oder im Hosting-Backend einstellen.
  1. Mixed Content vermeiden:
  • Prüfe, ob wirklich alle eingebetteten Ressourcen (Bilder, Skripte, Fonts) ebenfalls über HTTPS geladen werden.
  • Sonst zeigt der Browser zwar HTTPS, aber kein Schloss – oder blockiert Inhalte.


🔍 Kostenlose Tools & Tipps:

  • SSL Labs Test https://www.ssllabs.com/ssltest/: Prüft, ob dein SSL korrekt installiert ist.
  • Why No Padlock? https://www.whynopadlock.com/: Zeigt dir, welche Dateien noch über http geladen werden.
  • Chrome DevTools (F12): Unter „Security“ kannst du prüfen, ob eine Seite vollständig verschlüsselt ist.



Tipp: Sobald HTTPS aktiv ist, aktualisiere auch deine Sitemaps, internen Links und Google Search Console-Einstellungen – sonst analysiert Google womöglich weiter die veraltete HTTP-Version.

29. robots.txt und XML-Sitemap in der GSC einreichen


Damit Google weiß, welche Inhalte deiner Website gecrawlt und indexiert werden dürfen – und welche nicht –, brauchst du zwei zentrale Dateien: die robots.txt und die XML-Sitemap. Beide sollten in der Google Search Console (GSC) korrekt hinterlegt und gepflegt sein, damit du maximale Kontrolle über die Indexierung deiner Website hast.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • robots.txt steuert, welche Seiten oder Verzeichnisse Googlebot überhaupt besuchen darf – z. B. kannst du sensible oder doppelte Inhalte ausschließen.
  • Die XML-Sitemap liefert Google eine vollständige Liste deiner wichtigsten Seiten – ideal für neue Inhalte oder Seiten mit tiefer Hierarchie.
  • Indexierungsfehler erkennen & vermeiden: Eine sauber eingereichte Sitemap zeigt dir in der GSC, welche Seiten indexiert wurden – und welche nicht.


🛠️ So gehst du vor:

  • robots.txt erstellen oder prüfen:
  • Typischer Inhalt:


  • User-agent: *
  • Disallow: /wp-admin/
  • Allow: /wp-admin/admin-ajax.php
  • Sitemap: https://www.deinewebsite.de/sitemap.xml


  • Stelle sicher, dass du keine wichtigen Seiten versehentlich blockierst!


  • XML-Sitemap erstellen:
  • CMS wie WordPress erzeugen automatisch eine Sitemap (z. B. https://deinedomain.de/sitemap.xml ).
  • Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math bieten angepasste, dynamische Sitemaps.
  • Für manuelle Seiten kannst du kostenlose Generatoren wie https://www.xml-sitemaps.com/ nutzen.


  • In Google Search Console einreichen:
  • Gehe zu: „Index“ → „Sitemaps“ → trage dort deine Sitemap-URL ein und sende sie ab.
  • Für die robots.txt gibt es kein Einreich-Formular – Google ruft sie automatisch über https://deinedomain.de/robots.txt ab.


  • Regelmäßig kontrollieren:
  • Überprüfe in der GSC, ob Seiten „ausgeschlossen“, „nicht gefunden“ oder „blockiert“ sind.
  • Fehlerhafte Sitemap-URLs oder falsch gesetzte Disallows können SEO-Schäden verursachen.


🔍 Kostenlose Tools:

  • Google Search Console → Sitemap-Bereich & Abdeckungsbericht
  • robots.txt Tester in der GSC (unter „Einstellungen“)
  • Screaming Frog (Free): Zeigt, welche Seiten gecrawlt oder durch robots.txt blockiert sind
  • Ryte Free Account: Zeigt ebenfalls robots.txt-Effekte & XML-Sitemap-Probleme



Tipp: Die XML-Sitemap ist dein SEO-Kompass – sie sollte nur indexierbare Seiten enthalten. Sortiere automatisch generierte Müllseiten oder Varianten (z. B. Druckversionen, Filterseiten) vorher aus.

30. Fertig? Dann: Alles auf Aktualität prüfen & regelmäßig pflegen


Glückwunsch! Du hast alle 29 Punkte umgesetzt – doch damit endet SEO leider nicht. Suchmaschinen, Tools, Rankingfaktoren und Nutzerbedürfnisse ändern sich ständig. Deshalb ist der letzte und vielleicht wichtigste Punkt: Dranbleiben.


🧠 Warum ist das wichtig?

  • Google ändert regelmäßig den Algorithmus – was heute funktioniert, kann in drei Monaten veraltet sein.
  • Technik, Links & Inhalte altern – kaputte Weiterleitungen, alte Plugins oder fehlerhafte Sitemaps schleichen sich schnell ein.
  • Dein Wettbewerb schläft nicht – wer langfristig oben stehen will, muss seine Website strategisch weiterentwickeln.

🛠️ So bleibst du aktuell:

  • Technik monatlich prüfen:
  • Ladegeschwindigkeit, mobile Darstellung, Indexierungsprobleme, Broken Links, SSL-Zertifikat – all das sollte regelmäßig getestet werden.
  • Tools wie Google Search Console, Screaming Frog oder PageSpeed Insights helfen dir dabei.
  • Inhalte alle 3–6 Monate aktualisieren:
  • Prüfe deine Top-Ranking-Seiten auf Aktualität.
  • Ergänze neue Abschnitte, tausche veraltete Quellen, optimiere CTAs und interne Verlinkungen.
  • Wettbewerb beobachten:
  • Schaue regelmäßig, was deine Konkurrenz besser macht – und lerne daraus.
  • Tools wie Ubersuggest (Free) oder SEOquake (Browser-Erweiterung) liefern dir schnelle Einblicke.
  • Redaktionskalender führen:
  • Plane feste SEO-Checks und Content-Updates.
  • Beispiel: 1x im Quartal großer SEO-Check, 1x im Monat Top-5-Seiten optimieren.


🔍 Tools für die Pflege:

  • Google Search Console – Technische Fehler, Indexierungsprobleme, Performance
  • Screaming Frog SEO Spider (Free) – Technik, Broken Links, Weiterleitungen
  • Trello oder Notion (Free) – Als SEO-Kalender oder Update-Board
  • Wayback Machine – Um alte Versionen deiner Seite im Blick zu behalten



Tipp: SEO ist ein Prozess, kein Projekt mit Enddatum. Wenn du regelmäßig kleine Dinge optimierst, bleibst du auf Kurs – ohne ständig neu bei Null anfangen zu müssen.

🎯 Fazit: Mit Struktur, Tools und Köpfchen an die SEO-Spitze


Wenn du diesen Leitfaden konsequent umsetzt, hast du dir nicht nur ein solides SEO-Fundament aufgebaut – du bist damit vielen bereits einen großen Schritt voraus. Denn die meisten Websites ranken nicht schlecht, weil sie zu wenig „Wissen“, sondern weil sie keine klare Struktur haben und ihre Inhalte nicht regelmäßig pflegen.

Nutze die vorgestellten Tools, Routinen und Prinzipien als deinen persönlichen SEO-Kompass. Mach kleine Schritte – aber kontinuierlich. SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon mit regelmäßigem Boxenstopp.

Denn eines ist sicher: Google ändert sich. Der Markt ändert sich. Deine Zielgruppe ändert sich. Aber wenn du dranbleibst, reagierst du schneller – und bleibst vorn.

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